Zwischenfazit für 2013

Fresenius fährt Rekordgewinn ein

Nach den ersten neun Monaten bestätigt Fresenius seine starke Wachstrumsprognose für das Gesamtjahr.

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BAD HOMBURG. Nach den ersten neun Monaten dieses Jahres meldet der Healthcare-Konzern Fresenius einen neuen Rekordgewinn und bestätigt seinen Ausblick für das Gesamtjahr.

Nicht ganz so rund läuft es dagegen bei der größten Konzernsparte, der amerikanischen Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care, die unter Sparmaßnahmen im US-Gesundheitswesen leidet und mit Gewinnrückgang zu kämpfen hat.

Konzernweit stieg der Fresenius-Umsatz bis Ende September um sieben Prozent auf 15 Milliarden Euro. Währungseffekte belasteten die Verkäufe um zwei Prozent, so dass zu konstanten Wechselkursen ein Plus von neun Prozent herausgekommen wäre.

Höhere Kosten ließen den Betriebsgewinn leicht sinken. Nach Steuern und abzüglich Gewinnanteilen anderer Gesellschafter konnte der Konzern 753 Millionen Euro verbuchen (+10,0 Prozent).

761 Millionen Dollar Überschuss

Beim Dax-Wert Fresenius Medical Care verbesserte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten um sechs Prozent auf knapp elf Milliarden Dollar (8,2 Milliarden Euro).

Der Überschuss ging um vier Prozent auf 761 Millionen Dollar (564 Millionen Euro) zurück.

Fresenius-Vorstandschef Dr. Ulf Schneider bekräftigte die Erwartung, dass sich der Umsatz im Gesamtjahr währungsbereinigt zwischen sieben und zehn Prozent verbessert und der Gewinn nach Anteilen Dritter währungsbereinigt um elf bis 14 Prozent höher ausfällt. (cw)

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