AnlageTipp

Gesundheit verspricht hohe Renditen

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Experten erwarten, dass der weltweite Gesundheitsmarkt auf absehbare Zeit weiterhin deutlich wachsen wird.

Basis für diese Entwicklung sind der demografische Wandel, die wachsenden Bedürfnisse nach guter Gesundheitsversorgung in den Schwellenländern und nicht zuletzt der wissenschaftliche Fortschritt.

Für Anleger bietet dieser Megatrend große Chancen. Zudem ist der Gesundheitsmarkt relativ unabhängig von kurzfristigen Konjunkturschwankungen.

"Anlagen im Gesundheitssektor sind deshalb eher defensiv einzuschätzen, das heißt, sie bergen tendenziell geringere Risiken als die Anlage in vielen anderen Branchen. Trotzdem bieten sie die Chance, eine gute Rendite zu erwirtschaften", erläutert Dr. Hanno Kühn, Bereichsleiter Asset Management bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank).

Um das Risiko der Anlagen zu streuen, ist ein Einstieg in einen Themenfonds, der zum Beispiel in Unternehmen aus der Gesundheitsbranche investiert, eine Option.

Die apoAsset, eine Beteiligung der der apoBank und der Deutschen Ärzteversicherung, habe zum Beispiel vor Kurzem einen Mischfonds aufgelegt: den "apo Medical Balance".

Nach Angaben der apoBank ist der Fonds der erste seiner Art in Europa, der weltweit in Gesundheitsaktien und -anleihen investiert.

Er ist damit etwas defensiver ausgerichtet als der Aktienfonds apo Medical Opportunities, der bereits seit Jahren am Markt ist. Durch die Beimischung von Anleihen werde die Abhängigkeit von einzelnen Marktphasen reduziert, erklärt Kühn.

Anleger, die ihr Risiko möglichst breit streuen wollen, aber nicht die Zeit haben, selbst die besten Fonds zu selektieren, könnten sich über spezielle Dachfonds gut aufstellen.

Die apoBank zum Beispiel habe ein spezielles Dachfondskonstrukt entwickelt (apo TopSelect), für das die Bank über einen eigenen Auswahlprozess strategische Partner unter den Fondsanbietern ausgewählt hat.

Anleger investieren in Basisanlagen aus den Standard-Anlageklassen Aktien und Anleihen.

Hilfreich sei es, bei der Auswahl der Dachfonds nach der eigenen Risikoneigung vorzugehen - Stabilität, Balance und Wachstum. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

EU-Pharma Agenda: Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Arzneimittelversorgung in der EU: Status und Ausblick aus Sicht der GKV

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des G-BA

Lungenkrebs-Screening wird Kassenleistung

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes