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HeidelbergCement will kein Risiko eingehen
Bereits Anfang Januar deutete sich an, dass die Vorzeichen bei HeidelbergCement 2011 besser sein dürften als vor Jahresfrist. Am Donnerstag nun scheute CEO Bernd Scheifele zwar einen konkreten Ausblick, und er verwies zudem auf die teilweise noch fragile wirtschaftliche Erholung in Teilmärkten sowie auf gestiegene Rohstoffkosten. Das 2010er-Szenario, mit einem starken Rückgang in den ersten acht Monaten, dürfte sich dennoch nicht wiederholen.
Schließlich erwartet der Vorstandslenker sowohl in Nordamerika und Europa als auch in Asien und Afrika deutliche Zuwächse, was sich in der Umsatzentwicklung (2010: +5,8 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro) widerspiegeln sollte.
Gleiches gilt für den Gewinn je Aktie, wobei Vorstandschef Scheifele insoweit auf Nummer sicher gehen und daher die Kosteneinsparungen fortsetzen sowie Preiserhöhungen bei den Kunden durchsetzen will. Dadurch scheinen die von den Analysten für 2011 avisierten 3,93 Euro beim Gewinn je Aktie machbar. Anleger suchen daher bis 49 Euro noch den Einstieg in den Titel.