Weniger Sozialabgaben

Immobilienbesitz in Frankreich lohnt jetzt mehr

Veröffentlicht:

KEHL/STRAßBURG. Deutsche, die in Frankreich Mieteinkünfte oder Wertzuwächse aus Immobilienverkäufen erzielen, müssen darauf seit Jahresbeginn keine Sozialabgaben mehr entrichten. Das gilt für Eigentümer, die in einem anderen EU-Land oder der Schweiz sozialversichert sind, wie das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz (ZEV) mitteilt. Doch würden nur zwei von insgesamt 17,2 Prozent französischen Sozialabgaben wegfallen.

Nach wie vor fielen noch 7,5 Prozent Solidaritätsabgabe an. Laut ZEV geht die Neuregelung auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zurück, der 2015 befand, Sozialabgaben in mehreren EU-Ländern gleichzeitig zahlen zu müssen, widerspreche dem freien Kapitalverkehr. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!