PLATOW-Empfehlung

Immobilienfinanzierer mausert sich zum Dividendenstar

Veröffentlicht:

Die Aktionäre der Aareal Bank können sich über eine hohe Dividende freuen. Mit einem Betriebsergebnis von insgesamt 328 Millionen Euro traf der Immobilienfinanzierer im vergangenen Jahr die eigene Guidance "mittig" und erwirtschaftete dabei ein Ergebnis von 3,20 Euro je Aktie. Davon schüttet der MDax-Konzern 2,50 Euro je Anteilsschein (Rendite: 6,3 Prozent) aus.

Da zudem die harte Kernkapitalquote nach Basel IV mit 13,4 Prozent deutlich über den von Konzernchef Hermann Merkens als notwendig erachteten 12,5 Prozent liegt, kann es im Jahresverlauf durchaus noch eine Sonderausschüttung geben, falls kein lohnendes Akquisitionsziel gefunden wird.

Wann er entscheidet und was genau er mit den rund 150 Millionen Euro macht, wollte Merkens bislang nicht verraten. Wahrscheinlich ist, dass die Wiesbadener den angepeilten Betriebsgewinn von 260 Millionen bis 300 Millionen Euro und den Gewinn je Aktie von 2,60 bis 3,00 Euro mindestens wieder "mittig" erreichen werden.

Deshalb ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 für die Aktie durchaus attraktiv. Anleger können daher zugreifen und den Stopp bei 32,00 Euro setzen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Welche Investments in KI überzeugen

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten