KV arbeitet an neuer Berechnung der Umlage

Veröffentlicht:

BAD SEGEBERG(di). Die KV-Umlage in Schleswig-Holstein bleibt vorerst unverändert. Allerdings erfordern die zunehmenden Selektivverträge möglicherweise eine neue Berechnungsgrundlage. Denn die an Selektivverträgen teilnehmenden Vertragsärzte fragen weiterhin bestimmte Leistungen wie etwa in der Qualitätssicherung von der KV ab. Durch die Korrektur der Gesamtvergütung kommt es aber zu einem geringen Beitragsvolumen für die KV.

Deshalb wird an zwei Varianten gearbeitet, wie die Umlage berechnet werden könnte. Bei der ersten Variante würde jeder Vertragsarzt eine Pauschale an die KV entrichten sowie eine am Honorarvolumen ausgerichtete kleinere Umlage. Bei der zweiten Variante wird ebenfalls eine Umlage entrichtet, der Grundbeitrag aber durch eine Gebührenordnung ersetzt. Konkrete Modelle will die KV im Herbst vorstellen. Nach Angaben der KV-Spitze stimmen sich die KVen bundesweit über ein gemeinsames Vorgehen ab.

Mehr zum Thema

Auswertung zu Praxis-Öffnungszeiten

Praxen in Bremen, Berlin und Hamburg haben am längsten geöffnet

Leser-Umfrage ausgewertet

Viele Ärzte Zeitung-Leser finden: Honorarvereinbarung? Nein, danke!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Die Newsletter der Ärzte Zeitung

» kostenlos und direkt in Ihr Postfach

Am Morgen: Ihr individueller Themenmix

Zum Feierabend: das tagesaktuelle Telegramm

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Welt-Aids-Tag am 1. Dezember

PrEP-Versorgung: Punkt- oder Pyrrhussieg?

Lesetipps
Rita Süssmuth

© David Vogt

Interview zum Welt-Aidstag am 1. Dezember

Rita Süssmuth zu HIV: „Aids-Kranke galten als das sündige Volk“