Start-ups

Kapitalmarkt interessiert sich wieder für junge Biotechs

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BERLIN. Nach etlichen Jahren der Abstinenz ist der Börsengang für Biotech-Start-ups offenbar wieder eine ernstzunehmende Option der Kapitalbeschaffung. Wie der Berliner Marktforscher Biocom AG meldet, nahmen junge Biotechfirmen bereits in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit rund zwei Milliarden Euro mehr Geld über die Börse ein als im gesamten Vorjahr (1,9 Milliarden Euro).

Die Anzahl der Börsengänge habe sich auf zehn verdoppelt, heißt es. "Die Durststrecke ist vorbei. Der Kapitalmarkt in Europa hat sich der Biotech-Industrie wieder zugewandt", kommentiert Biocom-Vorstand Dr. Boris Mannhardt. Aktuell seien an den wichtigen europäischen Handelsplätzen inzwischen 144 Biotech-Unternehmen notiert, die meisten in Paris (32) und London (29). (cw)

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