Abrechnung

Kassen berappen knapp 20 Millionen Euro mehr für humangenetische Diagnostik

Laut Bewertungsausschus sind die Leistungen mit molekulargenetischen Mutationssuchen nach EBM im vergangenen Jahr um 38,6 Millionen Euro gestiegen.

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Berlin. Der Bewertungsausschuss hat die Aufstockung der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) zur Finanzierung der humangenetischen Diagnostik im EBM aufgestockt. Zur Finanzierung der an Umfang rasch zunehmenden humangenetischen Diagnostik ist eine jährliche Feststellung der Mengenentwicklung vereinbart.

Die Überprüfung der Leistungen mit molekulargenetischen Mutationssuchen nach den Gebührenordnungspositionen 11355, 11356, 11444, 11445, 11446, 11447, 11448, 11513 und 11522 b für das Jahr 2021 ergab eine Zunahme um 38,6 Millionen Euro. Hierfür stellen die Kassen laut KBV im kommenden Jahr den hälftigen Anteil (19,3 Millionen Euro) zusätzlich bereit, die andere Hälfte ist aus der vereinbarten MGV zu finanzieren. (maw)

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