Fresenius

Klinikriese in trockenen Tüchern

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG. Die Kliniksparte Helios des Healthcare-Konzerns Fresenius AG hat die kartellrechtliche Freigabe für den Erwerb von 40 Kliniken und 13 Medizinischen Versorgungszentren des privaten Klinikbetreibers Rhön AG erhalten.

Damit wird Helios etwa 70 Prozent des von Rhön akquirierten Geschäfts ab 1. Januar 2014 konsolidieren, heißt es in einer Firmenmitteilung. Für zwei Kliniken, die HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden sowie das Klinikum Salzgitter, stünden derzeit noch die Zustimmungen der kommunalen Mitgesellschafter aus.

Ursprünglich wollte Fresenius 43 Kliniken und 15 MVZ aus dem Rhön-Verbund übernehmen. Das wurde vom Kartellamt Ende Januar jedoch beschnitten. Darüber hinaus muss sich Helios von den beiden eigenen Kliniken in Borna und Zwenkau trennen.

Mit dem Erwerb der Rhön-Häuser, heißt es, schaffe Helios "die Basis, um flächendeckend in Deutschland integrierte Versorgungskonzepte anzubieten". (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus