Merck

Konzernzentrale soll groß umgebaut werden

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DARMSTADT. Das Pharma- und Chemieunternehmen Merck KGaA hat angekündigt, seinen Stammsitz in Darmstadt aufwändig umbauen zu wollen.

Das Vorhaben sei Teil des konzerninternen Strukturprogramms "Fit für 2018", teilte Merck am Dienstag mit. Das Investitionsvolumen sei noch nicht zu beziffern. Es werde sich nach dem endgültigen Umfang des Gesamtprojektes richten.

Das Kernstück der Umbaupläne bilde ein neues Innovationszentrum. Zudem soll sich die Konzernzentrale stärker nach außen hin öffnen. "Der Standort soll sich für Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter und das Umfeld offener und zugänglicher präsentieren". Dazu will Merck ein Besucherzentrum mit Besprechungsräumen und Gäste-Restaurant errichten.

Mit der Stadt befinde man sich in Gesprächen, "wie die Frankfurter Straße", Mercks Adresse im Stadtteil Arheilgen, "als Allee aufgewertet werden kann".

Die derzeit noch vielbefahrene Durchgangsstraße soll etwa durch einen zentralen Platz in Höhe des Haupteingangs der jetzigen Konzernzentrale gegliedert werden. Detailplanungen hierzu gebe es allerdings noch nicht, heißt es weiter.

Ende November will Merck das Bauvorhaben Nachbarn und Anwohnern vorstellen.

Das börsennotierte Familienunternehmen feiert 2018 sein 350-jähriges Bestehen. Als offizielles Gründungsjahr gilt 1668, als Friedrich Jakob Merck in Darmstadt für seine "Engel-Apothek" das Apothekenprivileg erhielt. (cw)

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