Drittmittel

Medizin-Professoren auf Platz 2

Pro Kopf mehr als eine halbe Million Euro: Deutschlands Medizin-Professoren haben 2011 fast die meisten Drittmittel eingeworben.

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WIESBADEN. Die Medizin-Professoren an Deutschlands Universitäten haben im Jahr 2011 pro Kopf die zweitmeisten Drittmittel eingeworben. Mit 534.000 Euro je Professur lagen sie knapp hinter den Ingenieurwissenschaften mit 572.000 Euro pro Kopf, wie das Statistisches Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.

Auf Platz 3 folgten mit Abstand die Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften mit 308.900 Euro pro Professor. Während die Drittmittel je Kopf verglichen mit dem Jahr 2010 gewachsen sind, hat die Medizin leicht Federn lassen müssen: 2011 musste jeder Professor im Schnitt auf 13.500 Euro Zuwendungen für seine Forschungsprojekte verzichten.

Mit 1,5 Milliarden Euro hat die Humanmedizin nach den Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften (1,8 Milliarden Euro) mit am meisten Forschungsgelder von Dritten eingeworben. Alle universitären Fachbereiche zusammen kamen auf 5,9 Milliarden Euro Drittmittel. (nös)

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