Prozessauftakt

Millionenbetrug mit Schnelltests: Bande vor Gericht

Fünf Männer sollen mit fingierten Corona-Schnelltests mehr als drei Millionen Euro erbeutet haben. Nun startete der Prozess in Mannheim.

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Mannheim. Eine fünfköpfige Bande soll im vergangenen Jahr fingierte Leistungen in Corona-Schnelltestzentren geltend gemacht und dabei mehr als drei Millionen Euro erbeutet haben. Einer der Männer muss sich seit Montag vor dem Landgericht Mannheim verantworten, weil er laut Anklage mit einem Komplizen bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) von August bis Oktober 2021 rund 345 000 Euro für nicht erbrachte Leistungen abgerechnet hatte. Er hatte demnach weder die erforderliche Einweisung absolviert noch ein Gewerbe angemeldet. In ähnlicher Weise sollen drei weitere gesondert Angeklagte in wechselnder Zusammensetzung rund drei Millionen Euro erschlichen haben. (dpa)

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