TRIP

Neue Doktorandenschule für Arzneiforschung

Veröffentlicht: 20.11.2012, 09:01 Uhr

FRANKFURT / MAIN. Die Frankfurter Goethe-Universität hat mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung die Doktorandenschule "Translational Research Innovation - Pharma" (TRIP) eröffnet.

Laut Uni werden künftig vier bis acht Nachwuchsforscher als Stipendiaten ein Thema aus den Gebieten Multiple Sklerose, Schmerz, Autoimmunkrankheiten oder Diabetes bearbeiten, Indikationsgebiete, für die hohes medizinisches Interesse bestehe.

Gleichzeitig werde mithilfe eines innovativen Ausbildungskonzepts Nachwuchs für das geplante "House of Pharma" herangezogen.

Die Goethe-Universität weise als einzige deutsche Uni Arzneimittelforschung als universitären Forschungsschwerpunkt aus. (ck)

Schlagworte:

Ihr Newsletter zum Thema

Exklusiv Krankenkassen-Finanzen

Krankenkassen zur Jahresmitte mit rund 2,6 Milliarden Euro im Plus

Getrieben durch massiv gestiegene Zusatzbeiträge verzeichnen die Krankenkassen Überschüsse im ersten Halbjahr. Doch auch die Leistungsausgaben steigen weiter stark – der Ruf nach Ausgabendisziplin wird lauter.

20.08.2025

Kommentar

Die potenziell fatale Wirkung von Krankenkassen-Überschüssen

Krankenkassen finanziell im Plus – alles in Butter? Die schwarzen Zahlen der Krankenkassen zur Jahresmitte können den Reformdruck auf die Koalition bremsen. Das wäre fatal für die Stabilität der GKV.

20.08.2025

Krankenkassen-Finanzen

Bundesrechnungshof: Zuwarten bei GKV-Reformen kostet bis zu 16 Milliarden Euro extra

Der Rechnungshof fordert Gesundheitsministerin Warken zu raschem Handeln auf – sonst gingen die Zusatzbeiträge durch die Decke. An der Politik von Vorgänger Lauterbach lassen die Kassenprüfer kein gutes Haar.

20.08.2025

Kommentare

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar verfassen zu können.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Jetzt anmelden »

Kostenlos registrieren »

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Nachrichten

Aktualisierung des Notfalldatensatzes wird eigenständige EBM-Leistung

20.08.2025

Krankenhausreform: Kritik an Warkens „Verwässerungsgesetz“

20.08.2025

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

20.08.2025

Urteil: Honorarkürzung wegen unzureichender Dokumentation auch nach überstandener Plausibilitätsprüfung

20.08.2025

Antibiotikaresistenzen: Fast 10.000 Todesfälle in Deutschland im Jahr 2019

20.08.2025

Umfrage: Freie Berufe setzen zunehmend auf flexible Arbeitszeitmodelle und Weiterbildung

20.08.2025

Kinder mit Sepsis: EBV-Seropositivität mit Sterblichkeit assoziiert

20.08.2025

Krankenkassen zur Jahresmitte mit rund 2,6 Milliarden Euro im Plus

20.08.2025

Rauchausstieg: Ärzte haben nun mehr Optionen auf Kasse

20.08.2025

Arbeitslosengeld für zuvor angestellte Ärzte gibt es nur bis zum gesetzlichen Rentenalter

20.08.2025

Bundesrechnungshof: Zuwarten bei GKV-Reformen kostet bis zu 16 Milliarden Euro extra

20.08.2025

Ischämischer Schlaganfall: Manche könnten noch von einer späten Thrombolyse profitieren

20.08.2025

Analyse: Zu wenige Medizinstudienplätze gegen den Ärztemangel

20.08.2025

Knie-Arthrose, Kalkschulter, Tennisarm & Co: Medizinischer Dienst Bund kritisiert IGeL-Angebote in der Orthopädie

19.08.2025

weitere Nachrichten

Top-Meldungen

Landessozialgericht

Urteil: Honorarkürzung wegen unzureichender Dokumentation auch nach überstandener Plausibilitätsprüfung

Wer eine Plausibilitätsprüfung erfolgreich durchlaufen hat, sollte dennoch auf eine ordentliche Dokumentation achten. Andernfalls müssen Ärztinnen und Ärzte mit einer Honorarkürzung rechnen, wie der Fall eines Orthopäden zeigt.

Potenziell rettbares Gewebe

Ischämischer Schlaganfall: Manche könnten noch von einer späten Thrombolyse profitieren

Besteht die Aussicht, dass eine rasche Reperfusion noch Hirngewebe rettet, lässt sich das Thrombolyse-Zeitfenster auf bis zu 24 Stunden nach einem Schlaganfall erweitern: Einer Studie zufolge bringt dies Vorteile.

Von Thomas Müller

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Angina-pectoris-Beschwerden, aber das Herz-CT zeigt keine Obstruktion? In solchen Fällen könnte ein Belastungs-EKG nützlich sein, um eine Dysfunktion kleinster Gefäße auszuschließen.

Von Dr. Elke Oberhofer

Lesetipps

Ein Geldstapel. — © weyo / stock.adobe.com

Hausärztliche Abrechnung

Neue Vorhaltepauschale beschlossen: Größere Umverteilungseffekte soll es nicht geben

Nach der Devise „alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist“ hat die Selbstverwaltung einen breiten Kriterien-Teppich zur Neufassung der hausärztlichen Vorhaltepauschale ausgerollt – bei minimaler Honorarverschiebung.

Ein Klinikarzt sitzt erschöpft auf einem Bett im Flur und hält sich mit einer Hand den Kopf. — © N Felix/peopleimages.com / stock.adobe.com

Resilienz fördern

Smartwatch könnte Ärztinnen und Ärzte vor Burnout schützen

Viele Ärztinnen und Ärzte leiden unter Burnout. Könnte ihnen eine Smartwatch helfen? Ja, wie aus Ergebnissen einer Studie hervorgeht.

Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält. — © Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?

Unbeabsichtigter Gewichtsverlust ist ein unspezifisches, aber immerhin mögliches frühes Symptom einer Krebserkrankung. Wann Allgemeinärzte besonders Verdacht schöpfen sollten, haben australische Forscher untersucht.

Vielen Dank!