Pharma

Novartis schraubt Erwartungen hoch

Das operative Ergebnis gab im 3. Quartal wegen negativer Währungseffekte durch den nachgebenden Yen um neun Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar nach.

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BASEL. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat ungeachtet eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr erneut nach oben geschraubt.

Eine gute Marktlage für den Kassenschlager Diovan® (Valsartan), ein starkes Wachstum in den Schwellenländern sowie die Nachfrage nach neueren Produkten stimmen Novartis-Chef Joseph Jimenez optimistischer als bisher.

Im dritten Quartal kletterte der Umsatz auf 14,3 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) nach 13,8 Milliarden Dollar im Vorjahr, wie Novartis am Dienstag mitteilte.

Das operative Ergebnis gab wegen negativer Währungseffekte durch den nachgebenden Yen um neun Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar nach. Unter dem Strich fiel der Überschuss auf 2,3 Milliarden Dollar - im Vorjahr waren es noch 2,4 Milliarden gewesen.

2013 soll der Umsatz nun unter Ausklammerung von Währungseffekten im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Bisher wurde ein Plus im unteren einstelligen Bereich in Aussicht gestellt.

Beim operativen Ergebnis vor Sonderposten werde nun nicht mehr mit einem Rückgang im unteren einstelligen Bereich, sondern mit einer Verbesserung auf Vorjahresniveau oder darüber gerechnet. (dpa)

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