Psychische Erkrankungen

Rekordspende für Forschung

Veröffentlicht:

TORONTO. Das Centre for Addiction and Mental Health (CAMH) in Kanada hat eine anonyme Rekordspende in Höhe von 100 Millionen Dollar (rund 66,5 Millionen Euro) erhalten. Nach eigenen Angaben soll Kanadas größtes akademisches Zentrum für psychische Gesundheit die Spendenmittel dazu nutzen, lebensrettende Erkenntnisse zu gewinnen, um dem Land zu einem sozialen Wandel zu verhelfen.

Psychische Erkrankungen seien die weltweit häufigste Ursache für Behinderung – mehr als 6,7 Millionen Kanadier seien betroffen. Mit der Spendensumme solle ein Discovery Fund eingerichtet werden, um neue Ideenansätze zu erforschen und junge Wissenschaftler zu unterstützen und die Datenanalyse zu forcieren. (maw)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen