Stada Down Under

BAD VILBEL (cw). Der hessische Generika- und OTC-Konzern Stada hat eine Tochtergesellschaft in Australien gegründet.

Veröffentlicht:

Die Stada Pharmaceuticals Australia Pty Ltd firmiert in Sydney und wird voraussichtlich im 3. Quartal dieses Jahres die Geschäftstätigkeit aufnehmen. Die Investitionen zum Start der Gesellschaft betragen laut Stada 1,64 Millionen Euro.

Durch den Markteintritt Down Under hofft Stada, am Wachstum des dortigen Generikamarktes teil zu haben. Derzeit würden in Australien mit Nachahmern pro anno gerade mal eine Milliarde Australische Dollar umgesetzt (rund 820 Millionen Euro).

Angesichts auslaufender Patente bis 2014 rechne man jedoch mit einer Verdoppelung des Marktvolumens auf 2,1 Milliarden AUD. Weitere Wachstumschancen eröffneten sich durch eine zunehmende Generikadurchdringung. Noch betrage der Anteil der Nachahmer am Verordnungsgeschehen weniger als 40 Prozent.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom