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Stratec nicht mehr überhitzt, sondern grundsolide

Aktionäre hatten zuletzt wenig zu lachen bei Stratec Biomedical. Ein Kursverfall hat vereinzelt aber auch sein Gutes, wenn ein scheinbar absurdes Limit plötzlich doch noch aufgeht. Genau das passierte bei dem Unternehmen.

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Freilich half Stratec seinerzeit kräftig nach. Das Management versteckte die Senkung der EBIT-Prognose 2012 unauffällig in einer Meldung. Anleger reagierten erbost und schickten den Titel (31,63 Euro) 16 % in den Keller. Dabei unterschritt er vorübergehend die 200-Tage-Linie, die sich danach aber als zuverlässige Auffanglinie erwies.

Das Chartbild wirkt nun nicht mehr überhitzt, sondern grundsolide. Anleger können die gedrückten Kurse zum Einstieg nutzen, denn mittelfristig spielt es keine große Rolle, ob Stratec mit vollautomatischen Analysesystemen nun "mindestens 19 Prozent" oder "zwischen 17 und 19 Prozent" vor Zinsen und Steuern verdient.

Das 2012er-KGV von 19 ist durch das hohe Wachstum bei Umsatz (+ 17 Prozent) und Nettogewinn (+ 29 Prozent) in 2012 gerechtfertigt. Ihren Stopp sollten Anleger bei 24 Euro setzen.

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