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Surteco manövriert sich diszipliniert durch die Krise

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"Hohe Ausgabendisziplin!"- so beschreibt Vorstandschef Friedhelm Päfgen das Krisenrezept von Surteco. 2009 konnte der Papier- und Kunststoffproduzent den Gewinn je Aktie um 36 % auf 0,83 Euro steigern. Dabei musste das Unternehmen ein Umsatzminus von 15,4 % verdauen. Die Dividende wird nun auf 0,40 Euro erhöht. Zudem konnten die Verbindlichkeiten (-29 %) deutlich reduziert und die liquiden Mittel auf 85 Mio. Euro erhöht werden. Ins neue Jahr ist das Unternehmen gut gestartet, ein "leichtes Umsatzwachstum" scheint eher untertrieben zu sein. Zudem ist die Kostenbasis niedriger, sodass der Gewinn je Aktie 2010 deutlich steigen wird. Päfgen gab keine Ziele an, aber wenn kein neuer Wirtschaftseinbruch droht, ist ein EPS von mehr als 1,30 Euro möglich. Daraus ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13, auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,55 spricht für den Wert. Dazu dürfte der Konsolidierungstrend in der Branche anhalten, Päfgen will eine aktive Rolle spielen. Die Aktie bietet langfristig Chancen. Investoren kaufen bis maximal 17,50 Euro.

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