Implantate

Tomaten-DNA gegen Produktpiraterie

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POTSDAM. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt und patentieren lassen, das Manipulationen – zum Beispiel an Brustimplantaten mit minderwertigem Industriesilikon – verhindern soll.

Künftig könnten Hersteller Implantate fälschungssicher kennzeichnen – mithilfe verkapselter Tomaten-DNA. Die Methode diene dem Nachweis einer nachträglichen Manipulation einer oder mehrerer Komponenten sowohl qualitativ als auch quantitativ – und biete somit der Produktpiraterie die Stirn.

Denn: Die eingesetzte, hitzebeständige genomische DNA der Tomatenblätter sowie deren Konzentration seien nur dem Hersteller bekannt, wie es heißt. (maw)

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