Bundesfinanzministerium

Unverständnis für geplante Finanztransaktionssteuer

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München/Berlin. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) erntet Kritik für seine Pläne zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer. „Diese Steuer ist ein Beispiel für eine Politik, die vorgibt, Probleme zu lösen, sie aber tatsächlich eher verschärft“, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest in München.

„Viele Menschen denken, dass der Staat damit schädliche Spekulation bekämpfen könne und diejenigen bestrafe, die sich vor der Finanzkrise auf Kosten der Allgemeinheit bereichert haben. Tatsächlich braucht man andere Instrumente, um diese Ziele zu erreichen“, so Fuest. Die Steuer erfasse wichtige Spekulationsinstrumente wie Derivate nicht. Zudem verringere sie die Umsätze, so dass es für einzelne Spekulanten leichter werde, Preise zu beeinflussen. (maw)

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