Vier deutsche Unis unter den 100 besten der Welt

LONDON (dpa). Vier deutsche Hochschulen werden nach einer britischen Untersuchung weltweit als Spitzenunis wahrgenommen. Im neuen "Reputations"-Ranking des britischen Magazins "Times Higher Education" gehören vier deutsche Unis zu den 100 renommiertesten der Welt.

Veröffentlicht:

Demnach wird die Ludwig-Maximilians-Universität München von anderen Forschern noch am ehesten als Weltklasse wahrgenommen. Sie kommt auf Platz 48. Die Technische Universität München, die Humboldt-Universität Berlin und die Universität in Heidelberg folgen.

Die Unis mit dem besten Ruf sind auf britischem oder amerikanischem Boden. Allein 45 Universitäten der 100 weltweit renommiertesten Hochschulen sind in den USA. Großbritannien kommt mit zwölf Hochschulen auf Platz 2.

Auch die Top 10 teilen sich - mit Ausnahme der Universität von Tokio auf Platz 8 - allein Großbritannien und die USA. Den besten Ruf weltweit genießt das amerikanische Harvard, gefolgt vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und dem britischen Cambridge.

Das am Donnerstag veröffentlichte Ranking basiert auf einer Befragung von rund 13 400 Wissenschaftlern in 131 Ländern. Sie wurden unter anderem gefragt, welche Universität sie in ihrem Fachbereich für die renommierteste halten.

"Times Higher Education" erstellt jedes Jahr ein weltweites Hochschulranking. Dazu werden noch weitere Indikatoren, wie beispielsweise Zitate durch andere Wissenschaftler und Forschungsgelder, berücksichtigt.

Bei dem im vergangenen Jahr veröffentlichten Ranking schafften es die Universität Göttingen (43), die Universität München (61) und die Universität Heidelberg (83) unter die weltweit besten Hochschulen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Symptom-Checker: ja – Speech-to-Text: nein

KI in der Praxis: Hausarzt Deile nutzt sie gerne, aber mit Grenzen

Kontrollierte Studie aus Deutschland

Digitale Therapie lindert Borderline-Persönlichkeitsstörung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Schwangerschaftsabbruch: Zeichen der ärztlichen Solidarität

Lesetipps
Abbildung einer umgefallenen Engels-Statur.

© Quy / stock.adobe.com

Wichtiger Laborwert

HDL-Cholesterin – wie „gut“ ist es wirklich?

Eine Assoziation zwischen Reflux und der Entstehung eines Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs gilt als wahrscheinlich. Eine Magenspiegelung sollte sich bei Reflux anschließen. (Symbolbild)

© onephoto / stock.adobe.com

Praxisnahe Empfehlungen

Magenkarzinom-Leitlinie aktualisiert: Stärkerer Blick auf Risikofaktoren

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung