Gerichte vermelden

Weniger Insolvenzanträge

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WIESBADEN. Im ersten Halbjahr 2013 verzeichneten die Amtsgerichte mit 70.990 Anträgen auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens 7,8 Prozent weniger Pleiten als im Vergleichszeitraum 2012, meldet das Statistische Bundesamt.

13 253 Anträge (-10,3 Prozent) entfielen auf Unternehmen, 45.715 auf Verbraucher (-8,2 Prozent). Mit -20,4 Prozent gingen die Insolvenzen natürlicher Personen als Gesellschafter besonders stark zurück; insgesamt gab es in dieser Kategorie 532 Anträge.

Die voraussichtliche Höhe der Forderungen aller beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren belief sich auf 10,4 Milliarden Euro.

Bei den Verbrauchern addieren sich die Forderungen der beantragten Insolvenzverfahren auf rund 2,4 Milliarden Euro. (eb)

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