Erstes Halbjahr 2018

apoBank legt zwei Prozent zu

Anteilseigner der genossenschaftlich organisierten apoBank können auch dieses Jahr wieder mit vier Prozent Gewinnbeteiligung rechnen.

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DÜSSELDORF. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) meldet eine stabile Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2018. Für das Gesamtjahr bekräftigt die Genossenschaftsbank die Erwartung auf einen Überschuss auf Vorjahresniveau sowie eine "konstante Dividendenzahlung". 2017 betrug der Überschuss 61,9 Millionen Euro; die Dividendenzahlung an die Anteilseigner liegt seit Jahren bei vier Prozent.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete das Düsseldorfer Bankhaus nach Steuern 31,4 Millionen Euro und damit knappe zwei Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2017. Vor Steuern allerdings wurde ein kräftiger Rückgang (-31 Prozent) auf 53,3 Millionen Euro verbucht. Was auf erwartete höhere Aufwendungen für IT-Umstellung und umfangreiche Reservenbildung zurückgeführt wird.

Sowohl die Kunden- als auch die Mitgliederzahl habe bis Ende Juni weiter zugelegt, heißt es. Danach erhöhte sich die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder von 111.494 (zu Ende 2017) auf jetzt 112.210. Der Kundenstamm habe von 436.260 (zu Ende 2017) auf jetzt 448.300 zugenommen.

Nachdem in der Vergleichsperiode 2017 Aktiengeschäfte und Anlageberatung entscheidend zum Wachstum beitrugen, ging diesmal der Provisionsüberschuss bis Ende Juni leicht zurück (um 1,0 Prozent auf 87,1 Millionen Euro).

Dagegen konnte im Kreditgeschäft mit 339,7 Millionen Euro Zinsüberschuss ein Zuwachs von 4,4 Prozent erzielt werden. Halbzeitresümee des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Sommer: "In einem intensiven Wettbewerb haben wir uns gut im Markt behauptet. Unsere Anstrengungen bei Existenzgründungsfinanzierungen und im Firmenkundengeschäft zahlen sich aus." (cw)

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