Jeder Dritte verabreicht Insulin nicht wie verordnet

Veröffentlicht:

STOCKHOLM (Rö). Mehr als einer von drei Patienten vergisst einzelne Insulininjektionen, lässt diese bewusst aus oder verabreicht Insulin nicht wie verordnet. Das sind Ergebnisse der weltweiten Umfrage "Global Attitudes of Patients and Physicians in Insulin Therapy", die beim Diabeteskongress EASD in Stockholm von Novo Nordisk vorgestellt worden sind, hat das Unternehmen mitgeteilt.

Befragt wurden mehr als 1500 Menschen mit Diabetes. Mehr als zwei Drittel gaben an, dass sie im letzten Monat dreimal ihr Insulin vergessen, Dosen ausgelassen oder das Insulin nicht wie verordnet, verabreicht haben. 77 Prozent der befragten Ärzte schätzten, dass dies in Wirklichkeit sechs Injektionen betreffen könnte.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interview zum Diabetes-Kongress

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Körperliche Aktivität empfohlen

Angepasste Bewegung als Erfolgsrezept für ältere Diabetespatienten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden