Genvarianten machen anfällig für Lungenkrebs

NEU-ISENBURG (ikr). Das Lungenkrebsrisiko von Rauchern wird einer aktuellen Studie zufolge durch Gene beeinflusst. US-Forscher haben 716 Japaner mit Lungenkrebs und 716 gesunde Kontrollpersonen genetisch untersucht.

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Dabei stellte sich heraus, dass die Genvarianten rs12914385, rs1317286 und rs931794, die auf dem Chromosom 15q25 lokalisiert sind, den Effekt von Zigarettenrauchen auf das Bronchialkarzinom-Risiko beeinflussen, aber keinen nennenswerten direkten Effekt auf das Lungenkrebsrisiko haben.

Die Arbeit wird in der Mai-Ausgabe des "Journal of Thoracic Oncology" publiziert.

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