FUNDSACHE

Mißtöne sind an der Börse oft zu hören

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In Börsenkursen ist noch Musik drin. Die oft blumige Sprache der Analysten muß nicht nur im übertragenen Sinn verstanden werden. Börsenkurse kann man jetzt wirklich hören.

Denn der schwedische Komponist Ola Pehrson vertont die Kurse von Unternehmen, die an der US-Technologiebörse gelistet sind, zu seinem ganz eigenen "Nasdaq Vocal Index".

Die von Pehrson konzipierte Software wandelt die Entwicklung der Kurse in Noten um, die von einem Chormitglied gesungen werden. Jedes Unternehmen hat seine eigene Stimme - wenn alle zusammen singen, soll der Chor den Markt repräsentieren. Stille bedeutet, daß gerade keine Aktien gehandelt werden. Wird es laut, steigen die Umsätze.

"Interessant klingt die Musik nur, wenn viel gehandelt wird und die Kurse sich entwickeln", sagt Pehrson in einem Zeitungsinterview. Beim "Nasdaq Vocal Index" ist es manchmal genauso wie in der Börse: Dissonanzen gibt es überall. (all)

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