FUNDSACHE

Essen als Trost oder Belohnung

Veröffentlicht:

Frauen trösten sich mit Süßigkeiten über negative Gefühle wie Einsamkeit oder Depression hinweg - bei Männern sind hingegen positive Emotionen ein Grund zum Essen: Wenn sie optimistisch sind oder sich gut fühlen, belohnen sie sich selbst mit etwas Deftigem.

Das fand ein Forscherteam um Jordan LeBel von der Cornell-Universität in Ithaca (US-Bundesstaat New York) bei einer Online-Befragung von 277 Freiwilligen (196 davon Frauen) heraus.

Welche Art von Nahrung jeweils als sogenanntes Comfort food dient, ist ebenfalls geschlechtsabhängig. Frauen greifen bevorzugt zu süßen oder sehr fettigen Nahrungsmitteln. Der tröstliche Effekt setzt zwar oft ein, jedoch fühlen sich die Frauen gleichzeitig schuldig.

Männer hingegen belohnen sich - in der Regel ohne Schuldgefühle - mit Suppen, Nudeln oder Steaks. Über ihre Studie berichten die Wissenschaftler in einem Online-Vorabbericht des Fachmagazins "Physiology & Behavior". (ddp.vwd)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert