Wie viele Brustkrebs-Ops in welcher Klinik?

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BERLIN (ami). Die stationäre Brustkrebsbehandlung erfolgt in Berlin fast nur noch an den spezialisierten Brustzentren. Das ist ein Ergebnis der neuesten Auswertung der Senatsgesundheitsverwaltung zu den Fallzahlen operativer Krebsbehandlungen in Berliner Krankenhäusern.

Die Auswertung zeigt, dass inzwischen 96 Prozent der Brustkrebsoperationen an den neun spezialisierten Kliniken vorgenommen werden, die in Disease-Management-Verträge mit den Krankenkassen eingebunden sind. Im Jahr 2004 waren es den Angaben zufolge rund 60 Prozent. Die Auswertung beruht auf Daten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) für das Jahr 2007. Die Veröffentlichung solle für mehr Transparenz sorgen, sagte die Berliner Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke).

Die Fallzahlen im Internet: http://www.berlin.de/sen/gesundheit/sonstiges/index.htmldokument.

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