Koalition will Diskriminierung beenden

BERLIN (sun). Mit dem geplanten Versorgungsgesetz will die schwarz-gelbe Koalition die Diskriminierung eingetragener Lebenspartnerschaften - in drei Punkten - beenden.

Veröffentlicht:

Künftig sollen auch Lebenspartner bei einer Praxisnachfolge berücksichtigt werden können. Bisher galt dieses Recht lediglich für Ehegatten und Kinder. Darüber hinaus sollen Lebenspartner bei Anträgen auf Hinterbliebenenrente Ehepartnern gleichgestellt werden.

Bisher waren in der Wartezeit auf eine Hinterbliebenenrente ausschließlich die Ehegatten beitragsfrei. Zudem soll der Zugang zu einer nicht geöffneten Betriebskrankenkasse auch für Lebenspartner möglich werden.

"Auch Ärztinnen und Ärzte, die in einer Lebenspartnerschaft Verantwortung füreinander leben, haben ein Recht auf Gleichstellung", sagte CDU-Politiker Jens Spahn der "Ärzte Zeitung". Dem trage die Politik in den Regelungen des Ärzterechts Rechnung.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen