Hessen stützt Vorstoß für vertrauliche Arzneipreise

WIESBADEN (eb). Hessen unterstützt das Vorhaben der Unionsfraktion im Bundestag, dass die Höhe von Erstattungspreisen im Zuge der frühen Nutzenbewertung vertraulich bleiben soll.

Veröffentlicht:

Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) sagte zur Begründung, bei der Offenlegung von Rabatten sei zu befürchten, dass dies bei pharmazeutischen Unternehmen zu einer "Preiserosion" in anderen Ländern führe.

Deutschland ist für viele andere Staaten Preisreferenzland bei neuen Arzneimitteln. Vertraulichkeit würde es Unternehmen ermöglichen, sich auf höhere Rabatte einzulassen, was auch zu sinkenden Ausgaben in GKV und PKV führe, glaubt Grüttner.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden