Fachkräftemangel

Havelland-Kliniken schließen Kreißsaal

Veröffentlicht:

NAUEN / POTSDAM. Die Havelland Kliniken haben ihren Kreißsaal in Nauen seit 1. Oktober vorübergehend geschlossen. Grund ist der Mangel an Hebammen. Eine kontinuierliche und sichere Betreuung der Entbindung an diesem Standort sei mit der aktuellen personellen Besetzung nicht zu gewährleisten, begründet die Klinikleitung die vorübergehende Schließung.

"Es war und ist uns wichtig, als einziger Klinikbetreiber in der Region Gynäkologie, Geburtshilfe und Kinderheilkunde anzubieten. Doch wenn nicht ausreichend Personal mit entsprechender Qualifikation zur Verfügung steht, halten wir es für verantwortungsvoller eine klare Situation für die Schwangeren im Havelland zu schaffen" , so Kliniksprecherin Babette Dietrich. (ami)

Mehr zum Thema

Kritik an Lauterbach

Landkreistag: Mit der Klinikreform droht Kahlschlag auf dem Land

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden