Vorstand schwört Ärzte auf Vertrag mit der AOK ein

BERLIN (ble). Mit klaren Worten schwört der baden-württembergische Hausärzteverband die Hausärzte im Ländle auf den Hausarztvertrag mit der AOK Baden-Württemberg ein.

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"Liebe Kolleginnen und Kollegen, am 8. Mai 2008 sind wir ausgestiegen!", heißt es in einem Rundschreiben des Vorstands "an die Hausärztinnen und Hausärzte" im Ländle.

Mit dem Vertrag verabschiede man sich vom "Berliner EBM-Chaos mit Punktewolken und floatenden, ständig fallenden Honoraren", von "Honorarbudgets, Abstaffelungen, Regressen und völlig fehlender Planungssicherheit", von "Bürokratie- und Kontrollmonstern, die seit vielen Jahren in unseren Praxen toben," sowie der "drohenden wirtschaftlichen Vernichtung vieler unserer Praxen", werben der Vorsitzende und sein Vize, Dr. Berthold Dietsche und Dr. Frank Dieter Braun, um eine rege Teilnahme der Mediziner. Der Hausarztvertrag wird zum dritten Quartal wirksam. Laut Verband soll er den teilnehmenden Hausärzten ein Honorarplus von 30 bis 40 Prozent bringen.

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