Ministerin soll im Geriatrie-Streit schlichten

STUTTGART (mm). Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft hat Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) aufgefordert, sich in die Diskussion über die Vergütung für die 36 Geriatrie-Kliniken einzuschalten.

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Nur so könne die wohnortnahe Versorgung alter Menschen gesichert werden, sagte der BWKG-Vorstandsvorsitzende Thomas Reumann in einem Schreiben an die Ministerin.

Grund für seine Forderung ist die von den Kassen maximal in Aussicht gestellte Steigerung des Vergütungssatzes um rund acht Euro.

Die geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen seien seit Jahren unterfinanziert, so Reumann. Drei Einrichtungen hätten bereits schließen müssen, in weiteren Fällen werde über eine Schließung nachgedacht.

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