Irland

Kritik an zu hohen Kosten für Arme

Veröffentlicht:

Dublin. Sozial schwache Patienten in Irland investieren überdurchschnittlichviel Geld für private Krankenversorgung.

Wie der irische Ärztebund (Irish Medical Organisation, IMO) kritisch in Dublin feststellte, geben die sozial schwächsten Patienten durchschnittlich rund zehn Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Privatmedizin aus. Das sei mehr als Besserverdiener, die durchschnittlich rund drei Prozent ausgeben.

Dies zeige, wie lückenhaft die staatliche Gesundheitsfürsorge sei, so die IMO weiter. Der Ärztebund verlangt von der Dubliner Regierung gezielt, sozialschwachen Patienten zu helfen. (ast)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen

National Cancer Patient Survey

Großbritannien: Zu wenig Zeit für Krebspatienten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen