DAK fordert Werbeverbot für Alkohol

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Angesichts des oft übermäßigen Alkoholkonsums von Jugendlichen wird der Ruf nach Gegenmaßnahmen laut. Bei einer Umfrage unter Eltern minderjähriger Kinder verlangten 45 Prozent ein Werbeverbot für Bier, Schnaps und Wein, berichtete die DAK in Hamburg. Die Krankenkasse hatte die repräsentative Studie beim Forsa-Institut in Auftrag gegeben, 1002 Mütter und Väter waren befragt worden.

Danach sind 69 Prozent der Eltern der Meinung, die Werbung vermittele ein zu positives Bild vom Alkohol. 38 Prozent glauben, ein Werbeverbot würde Kinder und Jugendliche vor den Gefahren schützen. Die Kasse forderte die Regierung zum Handeln auf. Eine bessere Selbstregulierung der Alkoholwirtschaft reiche nicht aus. 

Mehr zum Thema

Mit Eigenvorsorge und Pflegezusatzversicherung

Neues CDU-Grundsatzprogramm: Hausärzte erste Anlaufstelle

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden