Schleswig-Holstein/Hessen

Zwei Länder für Verbot von Konversionstherapie

Veröffentlicht:

KIEL. Die Landesregierung Schleswig-Holstein will ein Verbot von Konversionstherapien erreichen. Gemeinsam mit Hessen bringt das Land einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, um Angebote zu verbieten, die auf eine Veränderung der sexuellen Identität homo- und bisexueller Personen abzielen und die die geschlechtliche Identität trans- und intersexueller Menschen verändern sollen.

Damit wollen die Länder insbesondere Minderjährige vor solchen auch Angeboten schützen und sie in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Die Initiative hat neben gesetzlichen Regelungen auch mehr Aufklärungsarbeit und gesellschaftliche Akzeptanz zum Ziel. Schleswig-Holsteins Sozialminister Dr. Heiner Garg (FDP) sprach in Zusammenhang mit der sogenannten „Homo-Heilung“ von „Ausprägungen von Aber- und Irrglauben“. (di)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen