Schleswig-Holstein/Hessen

Zwei Länder für Verbot von Konversionstherapie

Veröffentlicht:

KIEL. Die Landesregierung Schleswig-Holstein will ein Verbot von Konversionstherapien erreichen. Gemeinsam mit Hessen bringt das Land einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, um Angebote zu verbieten, die auf eine Veränderung der sexuellen Identität homo- und bisexueller Personen abzielen und die die geschlechtliche Identität trans- und intersexueller Menschen verändern sollen.

Damit wollen die Länder insbesondere Minderjährige vor solchen auch Angeboten schützen und sie in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Die Initiative hat neben gesetzlichen Regelungen auch mehr Aufklärungsarbeit und gesellschaftliche Akzeptanz zum Ziel. Schleswig-Holsteins Sozialminister Dr. Heiner Garg (FDP) sprach in Zusammenhang mit der sogenannten „Homo-Heilung“ von „Ausprägungen von Aber- und Irrglauben“. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wann gegen Varizellen impfen nach Zoster ophthalmicus?

Mit Kasuistik

Neue Empfehlungen verändern die Therapie bei primärer Hyperoxalurie

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Lesetipps
Eine Biene sitzt im Garten auf einer Blüte.

© Guy Pracros / stock.adobe.com

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft