Schleswig-Holstein/Hessen

Zwei Länder für Verbot von Konversionstherapie

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KIEL. Die Landesregierung Schleswig-Holstein will ein Verbot von Konversionstherapien erreichen. Gemeinsam mit Hessen bringt das Land einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, um Angebote zu verbieten, die auf eine Veränderung der sexuellen Identität homo- und bisexueller Personen abzielen und die die geschlechtliche Identität trans- und intersexueller Menschen verändern sollen.

Damit wollen die Länder insbesondere Minderjährige vor solchen auch Angeboten schützen und sie in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Die Initiative hat neben gesetzlichen Regelungen auch mehr Aufklärungsarbeit und gesellschaftliche Akzeptanz zum Ziel. Schleswig-Holsteins Sozialminister Dr. Heiner Garg (FDP) sprach in Zusammenhang mit der sogenannten „Homo-Heilung“ von „Ausprägungen von Aber- und Irrglauben“. (di)

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