Pflege-Vorsorge

Bürger fühlen sich schlecht abgesichert

Viele Deutsche fühlen sich für den Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit schlecht gerüstet.

Veröffentlicht:

GÜTERSLOH. Viele Deutsche fühlen sich einer Umfrage zufolge für den Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit schlecht abgesichert. Zugleich sagt eine Mehrheit aber, dass sie keine oder nur in geringem Ausmaß zusätzliche Beiträge zur eigenen Absicherung leisten will.

Das sind zentrale Antworten einer am Mittwoch veröffentlichten, repräsentativen Befragung für den Gesundheitsmonitor von Bertelsmann Stiftung und Barmer GEK.

Demnach schätzen 42 Prozent ihre eigene Pflege-Vorsorge als schlecht bis sehr schlecht ein, 26 Prozent können ihre Absicherung nicht beurteilen.

Besonders die Generation der 35- bis 49-Jährigen lehne eine zusätzliche Absicherung ab. Am stärksten ist die Vorsorgebereitschaft in der Altersgruppe der 50- bis 69-Jährigen. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen