Gesundheitskarte

Regierung will E-Health-Rat installieren

Veröffentlicht:

BERLIN/KÖLN. Ein unabhängiger Expertenrat sollte den digitalen Informationsaustausch im deutschen Gesundheitssektor voranbringen - das hat eine Studie des Bundesgesundheitsministeriums ergeben, die "Planungsstudie Interoperabilität".

Der neue E-Health-Rat soll demnach bei der gematik angesiedelt werden, einer Gesellschaft von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und Apotheken, die auch die neue Gesundheitskarte und die Telematik-Infrastruktur plant.

Kern der Bemühungen ist es, den Austausch von Informationen zwischen den heute rund 200 unterschiedlichen Informationstechnologie-Systemen bei Ärzten und Kliniken sicherzustellen. Die Bundesregierung und die Organisationen des Gesundheitswesens hätten sich auf entsprechende Schritte verständigt, hieß es.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sagte: "Von modernen Technologien können Patienten enorm profitieren." Durch das Telemonitoring könnten etwa ältere Menschen länger zu Hause im vertrauten Umfeld leben, während der behandelnde Arzt die Gesundheitswerte im Blick habe. (dpa/eb)/p>

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!