Brandenburg

Kliniken in Cottbus und Spremberg stärken Zusammenarbeit

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COTTBUS/SPREMBERG. Das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus und das Krankenhaus Spremberg bauen ihre Zusammenarbeit aus. Dazu haben sie Anfang Mai eine neue Kooperationsrahmenvereinbarung unterzeichnet.

Das Schwerpunkt- und das Grundversorgungshaus haben bislang unter anderem bei der Nutzung von Laborkapazitäten, im Bereich der Funktionsdiagnostik, der Pathologie und der klinischen Hygiene zusammengearbeitet. Zudem stellt die Apotheke des CTK Arzneimittel für beide Krankenhäuser bereit.

Künftig wollen die beiden Häuser die EDV gemeinsam weiterentwickeln und vernetzen, so dass eine telemedizinische Versorgung ermöglicht wird. Ausgebaut werden sollen auch neue Versorgungsformen wie zum Beispiel das Projekt "prosper Lausitz". Vereinbart ist zudem die gegenseitige Unterstützung bei Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Pflege und Ärztlicher Dienst.

CTK-Geschäftsführer Till Frohne verwies auf die guten Erfahrungen aus der bisherigen Allianz. "Das wollen wir auch durch neue Vertragsinhalte weiter verbessern."

Die Spremberger Geschäftsführerin Kathrin Möbius: "Die Bürger in unserem Versorgungsgebiet sollen auch weiterhin ohne aufwändige Wege eine umfassende stationäre medizinische Betreuung in hoher Qualität in Anspruch nehmen können, das ist durch eine solche Zusammenarbeit möglich". (ami)

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