Uniklinikum Gießen/Marburg

Hessen einigt sich mit Rhön auf Beitrag zu Forschung und Lehre

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BAD NEUSTADT. Das Land Hessen und der Klinikbetreiber Rhön haben eine Einigung erzielt im Streit um den Landesbeitrag zu Forschung und Lehre am Uniklinikum Gießen/Marburg (UKGM). 2006 hatte Rhön die Mehrheit am UKGM übernommen. Den Angaben zufolge soll das mittelhessische Uniklinikum ab diesem Jahr 72,9 Millionen Euro jährlich vom Land erhalten. Das bisherige Jahres-Budget werde damit um 14,7 Millionen Euro aufgestockt. Zudem bekommt das UKGM einmalige Investitionshilfen über 13 Millionen Euro. Die Vereinbarung gelte zunächst bis 2022, heißt es. Rhön kündigte außerdem an, in den kommenden fünf Jahren auf betriebsbedingte Kündigungen am UKGM zu verzichten und mindestens 100 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten an beiden Standorten ausgeben zu wollen. (cw)

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