Uniklinikum Gießen/Marburg

Hessen einigt sich mit Rhön auf Beitrag zu Forschung und Lehre

Veröffentlicht:

BAD NEUSTADT. Das Land Hessen und der Klinikbetreiber Rhön haben eine Einigung erzielt im Streit um den Landesbeitrag zu Forschung und Lehre am Uniklinikum Gießen/Marburg (UKGM). 2006 hatte Rhön die Mehrheit am UKGM übernommen. Den Angaben zufolge soll das mittelhessische Uniklinikum ab diesem Jahr 72,9 Millionen Euro jährlich vom Land erhalten. Das bisherige Jahres-Budget werde damit um 14,7 Millionen Euro aufgestockt. Zudem bekommt das UKGM einmalige Investitionshilfen über 13 Millionen Euro. Die Vereinbarung gelte zunächst bis 2022, heißt es. Rhön kündigte außerdem an, in den kommenden fünf Jahren auf betriebsbedingte Kündigungen am UKGM zu verzichten und mindestens 100 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten an beiden Standorten ausgeben zu wollen. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Assoziation zwischen Cannabis und MACE

Kiffen schlägt wohl auf´s Herz

Lesetipps
Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes