Verbraucher mit mehr Rechten bei Auskunfteien

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BERLIN (dpa). Die Verbraucher in Deutschland sollen mehr Rechte im Umgang mit Auskunfteien wie der Schufa erhalten. Künftig müssen gespeicherte Daten, die für Vertragsabschlüsse wie Kredite wichtig sind, offengelegt und erklärt werden. Dies sieht eine vom Bundesinnenministerium geplante Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes vor.

Verbraucher erhalten damit bei automatischen Einstufungen (Scoring) die Möglichkeit, fehlerhafte Daten und Missverständnisse zu korrigieren. Eine falsche Einstufung kann dazu führen, dass ein Verbraucher keinen Kredit oder keinen Mobilfunkvertrag erhält.

Allein die Schufa verwaltet Informationen über mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland. Daneben beschäftigen sich inzwischen aber auch zahlreiche andere Unternehmen mit dem Handel von Daten.

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