Wende bei der Klinikaffäre in Münster

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MÜNSTER (dpa). In der Affäre um angebliche Behandlungsfehler in der Herzchirurgie des Universitätsklinikums Münster (UKM) zeichnet sich eine Wende ab.

Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt nun gegen eine Herzchirurgin und deren Lebensgefährten wegen Verleumdung, falscher Verdächtigungen und Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Ein Sprecher der Behörde bestätigte einen Bericht der Online-Ausgabe der "Westfälischen Nachrichten".

Die Herzchirurgin hatte der Universität einen Katalog mit angeblichen Mängeln in der Herzchirurgie übergeben. Später folgten anonyme Schreiben, die laut Staatsanwaltschaft teilweise wortgleich waren. Von Anfang an hatte der Ärztliche Direktor des UKM, Professor Norbert Roeder vermutet, es handele sich um eine "gezielte Kampagne".

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