2007 nur halb so viele FSME-Fälle wie im Vorjahr

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JENA (dpa). An der von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sind im Jahr 2007 deutlich weniger Menschen erkrankt als im Vorjahr.

Bis Oktober wurden deutschlandweit 211 im Vergleich zu 505 Erkrankungen gemeldet, sagte Jochen Süss vom Friedrich-Löffler-Institut in Jena. Den Rückgang begründet der Experte mit dem regnerischen Sommer 2007. Mit Beginn des Winters seien kaum noch FSME-Erkrankungen zu erwarten.

Von Zecken übertragene Krankheiten breiten sich nach Einschätzung des Forschers dennoch weiter aus. In deutschen Risikogebieten seien aber nur 20 Prozent der Menschen geimpft, im Vergleich zu 90 Prozent in Österreich.

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