Abspecken beeinflusst Blutgerinnung positiv
WIEN (kat). Eine Gewichtsreduktion bei stark adipösen Patienten (BMI über 40) senkt nicht nur das kardiovaskuläre Risiko, auch das Gerinnungssystem wird positiv beeinflusst.
Das hat eine Studie von Forschern aus Wien mit 36 Adipösen ergeben, bei denen das Abnehmen durch eine Magenband-Op induziert wurde. Zwei Jahre nach der Op war das Peak-Thrombin signifikant gesunken, im Mittel von 351 auf 269 nM. In diesem Zeitraum hatten die Patienten im Schnitt 42 kg abgenommen, der BMI sank von 45 auf 31. Die Studie wurde vor kurzem beim GTH-Kongress in Wien vorgestellt.