Probanden gesucht

Angststörungen: Jetzt an Studie teilnehmen!

Eine Smartphone-App als schnelle erste Hilfe bei Angststörungen? Das will eine Studie untersuchen – Teilnehmer werden noch gesucht.

Veröffentlicht:

Bremen. Bietet eine Smartphone-App schnelle erste Hilfe für Menschen mit einer Panikstörung und Agoraphobie? Das will ein Team der Jacobs University in einer Studie herausfinden, für die noch Teilnehmer gesucht werden.

Die App „Mindable“ soll Betroffene dabei unterstützen, ihre Ängste aktiv und eigenständig zu reduzieren. Sie sei auf Grundlage eines wissenschaftlich geprüften Behandlungsvorgehens erstellt worden, teilt die Jacobs University mit. In der Studie soll nun überprüft werden, ob sich der Gesundheitszustand von Betroffenen durch die App bessert.
Lesen sie auch

Teilnehmen können Personen über 18 Jahre, die unter plötzlichen Angst- oder Panikattacken mit Körpersymptomen leiden und im Alltag eingeschränkt sind. Sie sollten sich aktuell nicht in einer Psychotherapie befinden.

Interessierte können sich bei der zentralen Studienkoordination an der Jacobs University melden. Sie werden dann, abhängig von ihrem Wohnort, zunächst zu einer Eingangsuntersuchung in eines der Studienzentren in Bremen, Hamburg oder Münster eingeladen. Im Rahmen der Untersuchung erfolgt eine standardisierte, psychologische Diagnostik.

Anschließend entscheidet der Zufall, ob die App direkt oder nach Ablauf des achtwöchigen Untersuchungszeitraums genutzt werden kann. Alle Teilnehmenden werden außerdem gebeten, zu Hause einen Online-Fragebogen auszufüllen. Die Abschlussuntersuchung erfolgt erneut in dem jeweiligen Studienzentrum. (eb)

Weitere Informationen finden Sie unter https://panik.studie.digital/

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Was die MS-Behandlung auszeichnet

© Suphansa Subruayying | iStock

Lebensqualität

Was die MS-Behandlung auszeichnet

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

© AscentXmedia | iStock

Lebensqualität

Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Prognostizierbares Therapieansprechen?

© Stockbyte | gettyimages (Symbolbild mit Fotomodellen)

Antidepressiva

Prognostizierbares Therapieansprechen?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

© brizmaker | iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Depressionsscreening

Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

© Paolese / stock.adobe.com (Model mit Symbolcharakter)

Neuer Therapieansatz bei erektiler Dysfunktion

Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Kranus Health GmbH, München
Schlafstörung lindern ohne Toleranzentwicklung

© Springer Medizin Verlag GmbH

Schlafstörung lindern ohne Toleranzentwicklung

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG, Flörsheim
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Die Luftbelastung in Innenräumen mit Reinigungsprodukten betrifft jede Person. Sie beeinflusst unsere Lungenfunktion, und das lebenslang. Diese Gefahr wird unterschätzt. So die Meinung einer Pneumologin aus Italien.

© natali_mis / stock.adobe.com

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können