Reisemedizin

Bei Reisen nach Algerien ist das Cholera-Risiko erhöht

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Ein Cholera-Verdachtsfall an Bord eines französischen Passagierflugzeugs hat Anfang September für Aufsehen gesorgt, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Danach wurde ein erkranktes Kind nach der Landung in Perpignan in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter und weitere Angehörige aus der algerischen Stadt Oran wurden untersucht.

Seit Mitte August wurden aus dem Norden von Algerien mehr als 215 Cholera-Verdachtsfälle gemeldet, 83 wurden bestätigt. Zwei Menschen sind gestorben. Betroffen sind die Provinzen Algiers, Blida, Tipaza, Medea, Bouira und Ain Defla. Seit 1996 hatte es in Algerien keine bestätigten Cholera-Fälle mehr gegeben. Reisende sollten sorgfältig auf Hygiene achten, so das CRM. Eventuell sei eine Cholera-Impfung zu erwägen. (eb/eis)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Änderungen ab Juli

Neue Zuzahlungsbeträge für Heilmittel in der Arztpraxis

Pro & Contra

Vorhofflimmern: Sollten alle über 65 Jahre eine Smartwatch tragen?

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Ein Mitarbeiter empfängt ein Fax aus einem Faxgerät.

© piyaphunjun / stock.adobe.com

Datenschutz

Rezeptversand per Fax: Empfängernummer überprüfen – sonst droht Bußgeld