Deutscher Schmerztag

Experten fordern schmerzmedizinische Bedarfsplanung

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3,4 Millionen Menschen mit schweren und hochproblematischen chronischen Schmerzen und damit verbundenen psychischen Beeinträchtigungen leben in Deutschland.

3,4 Millionen Menschen mit schweren und hochproblematischen chronischen Schmerzen und damit verbundenen psychischen Beeinträchtigungen leben in Deutschland.

© Monique Wuestenhagen / dpa

FRANKFURT. 3,4 Millionen Menschen mit schweren und hochproblematischen chronischen Schmerzen und damit verbundenen psychischen Beeinträchtigungen leben in Deutschland. Beim Deutschen Schmerztag in Frankfurt ist am Mittwoch zum Auftakt dringend die Einführung einer schmerzmedizinischen Bedarfsplanung gefordert worden.

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(eb)

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Kommentare
Fritz Gorzny 22.03.201723:31 Uhr

Immer an die Augen denken

Nicht korrigierte Fehlsichtigkeiten und Heterophorien führen schon im Kindesalter zu akuten und vor allem chronischen Kopfschmerzen. Da Strabismus, Mikrostrabismus aber auch Heterophorien Kopfzwangshaltungen mit HWS, Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens induzieren können, liegen auch hier sehr häufig die Ursachen der Schmerzen. Leider kommen die Schmerzpatienten meistens erst am Ende einer langen Odyssee zu einer Augenuntersuchung, bei der die Ursachen der Probleme gefunden werden könnten, wenn systematisch nach binokularen Störungen gefahndet würde, was leider heute nicht mehr sicher ist, da die Bedeutung des Binokularsehens in der Ophthalmologie bedauerlicherweise nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.Häufig springen sachkundige Optometristen in die Bresche und führen Binokulartest nach der Mess- und Korrektionsmethode nach Haase durch, durch die assoziierte Heterophorien sicher diagnostiziert und korrigiert werden können. Danach verschwinden in derRegel die Schmerzprobleme.Infos unter IVBS.org

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