Forschungen zu Allergien im Mutterleib prämiert

BERLIN (eb). Dr. Maike Pincus ist mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Ärztinnenbundes ausgezeichnet worden.

Veröffentlicht:

Die 34-Jährige erforscht an der Klinik für Pädiatrie der Charité in Berlin, inwieweit allergische Erkrankungen wie Neurodermitis, Asthma bronchiale und Heuschnupfen schon im Mutterleib programmiert werden.

Ihre Untersuchungen zeigen, dass etwa Stress während der Schwangerschaft allergische Erkrankungen beim Kind begünstigen kann. Zudem erkranken Mädchen hormonbedingt häufiger als Jungen.

Ziel der Forschung ist es, Allergien so früh wie möglich, bestenfalls schon im Mutterleib, vorzubeugen.

Das wäre zum Beispiel durch Beeinflussung des psychosozialen Umfeldes der Mutter möglich.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Injektionen an der Wirbelsäule

Bloß nicht spritzen bei Rückenschmerzen?

Künstliche Intelligenz

Entwickler im Interview: So funktionieren KI-Sprachmodelle in der Praxis

Therapie optimieren bei Schuppenflechte

Die Krux bei der Psoriasis-Behandlung

Lesetipps
Ein Frau hat ihr gesicht in den Händen vergraben. Um ihren Kopf sind durcheinander-gehende Linien gezeigt, die ihre Verzweiflung symbolisieren sollen.

© BillionPhotos.com / stock.adobe.com

Objektive versus subjektive Interpretation

Warum die individuelle Erfassung von Diabetes-Distress so wichtig ist